Du und ich

August 22, 2012
"Du und ich.": © bellaluna, photocase.de

Mi., den 22. August 2012


 

Plastik in der Austernmuschel.
Der Filmclip „Plastic Seduction“ warnt vor Abfall in den Meeren.
Der Spot „Plastic Seduction“, der seit März 2012 auf YouTube zu sehen ist, zeigt ein Liebespaar, das sich beim romantischen Dinner am Strand mit Meeresfrüchten verwöhnt. Die Ironie der Szene: In den Austern und Garnelen, mit denen sich die Verliebten lasziv füttern, hat sich allerlei Plastikmüll verheddert.“ eco-world.de.

Klimawandel beeinflusst Pilze.
Die Pilzsaison zieht sich immer länger in den Herbst hinein. Diese Entwicklung sieht eine internationale Forschergruppe in der Schweiz und anderen europäischen Ländern im Zusammenhang mit dem Klimawandel.“ tagesschau.sf.tv.

Uneinigkeit über Windkraft-Ausbau im Kabinett.
Verbraucherministerin Aigner blockiert die Energiewende.
Die Regierung streitet um die Energiewende: Verbraucherministerin Ilse Aigner stellt sich gegen den Entwurf von Umweltminister Peter Altmaier und Wirtschaftsminister Philipp Rösler – und will damit die Stromkunden schützen.“ focus.de.

 

"internationaler kindertag", © kallejipp, photocase.de

Di., den 21. August 2012
Sensible Ökosysteme


Klimawandel treibt Schmetterlinge nach Norden.
Die globale Erwärmung hat zahlreiche Folgen – eine davon betrifft Schmetterlinge in Nordamerika. Zehntausende Beobachtungen haben an der US-Ostküste ein klares Bild ergeben: Steigende Temperaturen lassen die Insekten nach Norden wandern.“ spiegel.de.

Forschungsflugzeug Halo vor erstem Einsatz.
Welche Prozesse laufen bei der Erderwärmung ab? Wie entstehen Erdbeben? Das deutsche Höhenforschungsflugzeug Halo, das heute in Betrieb geht, soll aufschlussreiche Daten in der Atmosphäre sammeln.“ dradio.de.

Sonnenschirme sollen Korallenriffe schützen.
Weltweit sind Korallenriffe durch Überfischung und Tauchtourismus gefährdet. Auch der Klimawandel macht den sensiblen Ökosystemen zu schaffen. Das Great Barrier Reef soll wenigstens vor zu hoher Sonneneinstrahlung geschützt werden.“ ftd.de.


Befreiung vom Überfluss

August 20, 2012
"da hinten faellt man ins wasser": © schachspieler, photocase.de

Mo., den 20. August 2012


 

Ökonom: Weg mit dem Überfluss!
„Gesellschaft braucht Therapie, nicht Reformen.“ Die Weltkonjunktur schwächelt, die Euro-Zone kriselt und steuert erstmals seit 2009 wieder auf eine neue Rezession zu. Während viele nach Formen suchen, wie die Entwicklung wieder auf Wachstum getrimmt werden kann, fordert der Ökonom Niko Paech genau das Gegenteil: Die Wirtschaft muss schrumpfen, so seine Botschaft im Buch „Befreiung vom Überfluss“. sonnenseite.com.

Panik und Lügen helfen nicht gegen Klimawandel.
Menschen glauben, was sie wollen: Man trinkt zu viel Wasser, und an jeder Naturkatastrophe ist der Klimawandel schuld. Die Extreme nehmen zu, die Aufregung macht aber blind für mögliche Lösungen.“ welt.de.


Die glücklichsten Menschen der Welt

August 18, 2012
Korallenriff Fiji, Bild Cat HOLLOWAY, WWF Canon

Wochenende 18., 19. August 2012


 

Keine Kohle vom Great Barrier Reef:
Als über die ganze Welt verteilte Bürger rufen wir Sie auf, die Finanzierung jeglicher Bergbauaktivitäten im Welterbe des Great Barrier Reef, darunter das „Alpha Coal“ Hafenprojekt, einzustellen. Das Projekt würde den Schiffsverkehr über das Riff drastisch erhöhen und schädliches Ausbaggern in einem geschützen Ökosystem notwendig machen. Das Great Barrier Reef — Heimat der weltgrößten Ansammlung von Korallen und ein UNESCO-Weltnaturerbe — muss für zukünftige Generationen geschützt werden. Wir drängen Sie darum, nicht in seine Zerstörung zu investieren.“ avaaz.org.

Bedrohtes Südseeparadies.
Vanuatu – immer noch sollen hier die glücklichsten Menschen der Welt leben. Der Archipel erstreckt sich über nicht weniger als 1300 Kilometer durch den Südpazifik. Doch die Idylle wird vom Klimawandel bedroht.“

Haushalte zahlen happigen Zuschlag für Ökostrom.
Für die Stromverbraucher wird es teuer. Sie zahlen für den Ausbau der Erneuerbaren. Die Umlage dürfte im Wahljahr 2013 deutlich ansteigen. Für die FDP ein Wahlkampfthema, für Verbraucherschützer ein Ärgernis. Die Unternehmen sollen auch zahlen.“ fr-online.de.


Schwach auf der Brust

August 17, 2012
"Schwarzwaldpostkarte": © schiffner, photocase.de

Fr., den 17. August 2012


 

Hitzehoch über Deutschland.
„Achim“ treibt Temperaturen Richtung 40 Grad.
Die Hundstage halten was sie versprechen: Badewetter in ganz Deutschland, in den Städten Tropennächte. Vielen dürfte es zu heiß werden. Außer vielleicht in Bergisch Gladbach – dort hängt bereits die Weihnachtsdekoration.“ faz.net.

Altmaiers zehn Punkte: Bei Energieeffizienz schwach auf der Brust.
Germanwatch begrüßt prinzipiell den 10-Punkte-Plan von Bundesumweltminister Peter Altmaier. Der Plan bringt mehr Struktur in die Debatte um Energiewende und Klimaschutz der Bundesregierung. Sehr kritisch bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation allerdings, dass Altmaier für die strategische Stromreserve den Bau neuer Kohlekraftwerke heute nicht ausschloss, obwohl die unflexiblen CO2-Schleudern mit dem geplanten Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zusammenpassen.“ germanwatch.org.

Grüne Urlaubsorte: Mit Sonne und Wind zur Klimaneutralität.
Zwar ist Juist nicht bestimmend fürs Weltklima, aber das Weltklima hat definitiv Einfluss auf die kleine Insel. Die Gemeinde will daher als erste Tourismusdestination weltweit klimaneutral werden. Auch andere Orte zwischen Nordsee und Alpen streben nach Nachhaltigkeit.“


Dinosaurier in Trockenzeiten

August 16, 2012
"Der Letzte macht das Licht aus": © cydonna, photocase.de

Do., den 16. August 2012


 

Hunderte Millionen Asiaten von Klimawandel bedroht.
In gut zehn Jahren könnten in Asien 400 Millionen Menschen durch steigende Meeresspiegel bedroht sein. Das schreibt die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) in einem Bericht, den sie am Mittwoch in Bangkok vorgestellt hat.“ aachener-zeitung.de.

Unternehmen klagen gegen Öko-Umlage.
Große Unternehmen müssen keine Umlage für den Ausbau der erneuerbare Energien zahlen. Die Textilbranche hält das für verfassungswidrig und klagt gegen die Abgabe. Auch das Umweltbundesamt verlangt eine gerechtere Verteilung der Kosten.“

Neue Braunkohle-Kraftwerksblöcke in Grevenbroich.
CO2-Diät oder Klimakiller-Kraftwerk?
Mit NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Bundesumweltminister Peter Altmaier hat der Energiekonzern RWE die Inbetriebnahme eines Braunkohlekraftwerks in Grevenbroich-Neurath gefeiert. Der neue Doppelblock ist für den Konzern „Klimavorsorge mit Hochtechnologie“, für den Umweltverband BUND dagegen ein „Dinosaurier des Kohlezeitalters“.“ tagesschau.de.

Intensive Hochleistungs-Landwirtschaft versagt in Trockenzeiten.
US-amerikanischer Ackerbau ist kein Erfolgsmodell für Entwicklungsländer. / WWF: Extreme Wetterereignisse und ausbleibender Regen könnten zunehmen.“ wwf.de.


Spaßbäder und ewiges Eis

August 15, 2012
"für meinen whisky": © daniel.schoenen, photocase.de

Mi., den 15. August 2012


Ewiges Eis? „Das ist ein Trugschluss!
Klimatologe Dr. Mojib Latif im Interview.
An der Spitze des Magdalenenfjords endet ein großer Gletscher. Die Abbruchkante schillert blau und weiß: Willkommen in der unberührten Natur Spitzbergens! Willkommen im Arktischen Meer! Selten sind die Auswirkungen des Klimawandels so deutlich zu sehen wie in den Regionen rund um die Pole.“ mv-online.de.

Klimaschutz und Tourismus passen kaum zusammen.
Tourismus tut der Umwelt selten gut. Flugzeuge, Bettenburgen und Spaßbäder tragen dazu bei, dass noch mehr CO2 in die Luft geblasen wird als ohnehin schon. Komplett klimaneutraler Urlaub ist schwierig.“ nachrichten.t-online.de.

Oettinger will deutsche Stromkunden schonen.
EU-Energie-Kommissar fordert Deckelung der Öko-Förderung. Sollte sie weiter steigen, könnte sie Verbrauchern einen teuren Winter bescheren.“ abendblatt.de.


Tödliche Zaghaftigkeit

August 14, 2012
"Schatzinsel": © daniel.schoenen, photocase.de

Di., den 14. August 2012


Klimawandel ließ Mumienkult entstehen.
Ein Klimawandel hat den Mumienkult bei den südamerikanischen Chinchorro ausgelöst. Forscher haben entdeckt, dass das Volk als erste Menschen vor knapp 8000 Jahren begann, die Toten einzubalsamieren.“ n24.de.

Berghütte als Kampfzone gegen den Klimawandel.
Die Monte-Rosa-Berghütte in den Schweizer Alpen soll Forschern Erkenntnisse über den Klimawandel und die Energieeffizienz von Gebäuden liefern. Bei richtiger Umrüstung könnten bis zu 30 Prozent Kosten gespart werden.“ ftd.de.

Der Sommer der Wahrheit.
Die Dürre in den USA und die Unwetter auf der anderen Seite des Erdballs sind zum Großteil menschengemacht. Politiker müssten dringend handeln – doch die Macht von Öl- und Kohleunternehmen lässt sie zögern. Eine tödliche Zaghaftigkeit.“ ftd.de.

Deutsche fürchten Klimawandel nicht.
Die Deutschen fühlen sich sicher. Nur jeder Zehnte glaubt, dass sein Zuhause durch Naturgefahren beschädigt werden könnte. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat den zehnjährigen Jahrestag des Elbhochwassers zum Anlass genommen, um die Bevölkerung zu ihrem Risikobewußtsein zu befragen.“ procontra-online.de.


Fit für die Zukunft

August 13, 2012
"III!I": © elsone, photocase.de

Mo., den 13. August 2012


 

Berliner Jugendliche über Facebook, Sex und Spießigkeit.
Der 12. August ist den jungen Menschen weltweit gewidmet. Doch was heißt das heute, jung sein? Berliner Jugendliche erzählen.
15-Jährige, die sich über Klimawandel und Euro-Krise Gedanken machen. Abiturienten, die erst mal „sichergehen“ wollen. Jugendliche, die sich selbst für spießiger als ihre Eltern halten. Und deren größte Jugendsünde es ist, heimlich geraucht zu haben … .“ morgenpost.de.

Fit für die Zukunft.
Forscher verhelfen Reissorten zu höherer Salztoleranz.
Vom Reis hängt fast die Hälfte der Weltbevölkerung ab, doch sein Anbau wird in vielen Teilen Asiens schwieriger. Forscher rechnen dort in Zukunft häufiger mit Überflutungen, Dürre und versalzenden Böden. Züchter am Internationalen Reisforschungsinstitut IRRI auf den Philippinen arbeiten daran, neue Reis-Sorten zu entwickeln, die fit sind für den Klimawandel.“ dradio.de.

Stoppt den Serengeti-Landraub.
An Präsident Jakaya Kikwete:
Als Bürger der Welt rufen wir Sie dazu auf, jeglichen Versuch, die Massai von ihrem Stammesland zu vertreiben oder sie umzusiedeln, um Platz für ausländische Jäger zu schaffen, abzulehnen. Wir zählen darauf, dass Sie sich für die Rechte Ihrer Bürger einsetzen und Versuche, deren Landrechte gegen ihren Willen zu ändern, aufhalten.“ avaaz.org.


Sommerzeit

Juli 28, 2012
"Morgens in Norwegen": © akkianer, photocase.de

Samstag, den 28. Juli 2012 bis So., den 12. August


 

Den Klimawandel am eigenen Leib spüren.
„Klima, Kanu, Quetschekrat“: Der Titel der Erlebnisausstellung im Palais Walderdorff soll aufzeigen, wie sehr die Lebensweise der Menschen in den Ländern des Nordens mit den Ländern des Südens zu tun hat. Denn der Klimawandel betrifft die ganze Welt.“ volksfreund.de.

Walliser setzen bei Kampf gegen Klimawandel auf göttlichen Beistand.
Während Jahrhunderten haben die Bewohner von Fiesch Jahr für Jahr für die Gletscherschmelze gebetet. Mit durchschlagendem Erfolg: Der Aletschgletscher hat sich stark zurückgezogen. In diesem Jahr bitten die Fiescher erstmals, der Gletscher möge anwachsen – mit päpstlichem Segen.“ swissinfo.ch.

Inseln auf dem Trockenen.
Indonsiens Archipelen droht ein gravierender Trinkwassermangel.
Vielen kleinen Inseln Indonesiens droht mit fortschreitendem Klimawandel das Trinkwasser auszugehen. Ohne rasche Gegenmaßnahmen sehen Wissenschaftler darin eine akute Bedrohung für viele Inselbewohner.“ scinexx.de.

Dreistes Greenwashing bei APP.
WWF zur Nachhaltigkeitsstrategie: Gebrochene Versprechungen, leere Worthülsen und gerodete Wälder.
Die vom indonesischen Papier- und Holzkonzern APP jüngst veröffentlichte Nachhaltigkeitsstrategie ist nach Einschätzung der Umweltschutzorganisation WWF nichts weiter als dreistes Greenwashing.“ wwf.de.


Noch mehr Brennstoff

Juli 27, 2012
"Lauf...Entchen...lauf": © eisnase, photocase.de

Fr., den 27. Juli 2012


 

Kostenfrage der Energiewende verdrängt Klimaschutz / Klimaschutzinteresse auf niedrigstem Stand seit Messbeginn.
Was kostet die Energiewende den Verbraucher? Das Umfrage-Ergebnis aus dem aktuellen Klima-Barometer der gemeinnützigen co2online GmbH zeigt: Nicht nur in der öffentlichen Diskussion sondern auch bei den Teilnehmern der Online-Befragung steht die Kostenfrage an erster Stelle: Gefragt nach möglichen Kritikpunkten an der Umsetzung der Energiewende, liegt die Erhöhung der Stromkosten mit 39 Prozent deutlich vorn.“ focus.de.

Noch mehr Brennstoff für den Klimawandel.
So schnell wie gedacht, geht das Öl nicht aus. Nach neuen Funden sollen die Reserven jetzt noch über 100 Jahre reichen. Fragt sich nur, ob das Weltklima diese verlängerte Ölzeit aushält.“ stern.de.

Sommerstürme sind Gefahr für Ozonschicht.
Wenn es im Sommer stürmt, steigt Wasserdampf bis in die Stratosphäre auf. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass deshalb mehr Ozon abgebaut wird.“ ftd.de.